Mammutaufgaben gemeinsam lösen
Wussten Sie, dass Mammutbäume über 100 Meter groß und über 1000 Jahre alt werden, weil sie sich knapp unter der Erde mit ihren Wurzeln verbinden, um einander Halt zu geben? Diese großen Kolosse knüpfen zarte Bande und kämpfen sich nicht allein meterweit mühevoll nach unten ins Erdreich. Wir können viel von diesen Wunderwerken der Natur lernen. Wir können lernen, dass wir nichts allein erreichen, dass Vernetzung und Partnerschaft existenziell sind und dass das Leben leichter ist, wenn wir einander unterstützen.
Die DMEA 2024 zeigt Jahr für Jahr deutlich, dass es Vernetzung braucht, um die Digitalisierung voranzubringen. Die komplexe Welt der Health IT können wir nur gemeinsam verbessern. Gesteckte Ziele können nur gemeinsam erreicht werden, durch stetige Kommunikation zwischen allen Akteuren, die am Gesundheitswesen teilhaben. Von diesem Gedanken gilt es, sich immer wieder leiten und inspirieren zu lassen. Die DMEA ist dafür der perfekte Ort. Sie lässt uns nach drei intensiven Tagen zwar mit schmerzenden Füßen, aber euphorisch zurück. So viele Menschen zu treffen, die sich dem gleichen Ziel verschreiben, ist sehr inspirierend.
Vielverspechend vielseitig
Das Ziel von Oracle Cerner ist es, den Menschen in den Mittelpunkt aller Bestrebungen zu stellen. Ob es sich dabei um die Patient:innen handelt, die an der eigenen Gesundung teilhaben, oder um die Mitarbeiter:innen im Krankenhaus, die durch unsere Lösungen moderne und intuitive Mittel an die Hand bekommen, um ihren Arbeitsalltag effektiv, strukturiert und zeitsparend zu gestalten.
Um das zu erreichen, braucht es eine offene Gesundheitsplattform, die Gesundheitsdienstleister, Patient:innen, Anwendungen und Daten miteinander verbindet. Auf der DMEA haben wir die ersten Entwicklungen dieser Plattform anhand der Patientenadministration, des Patientenportals und der Patientenabrechnung präsentiert.
Der Clinical Digital Assistant war der heimliche Star unseres Messeauftritts. Ein KI-gesteuerter Assistent, der dem/der Behandler:in eine große Hilfe ist. Assistenz meint hierbei echte Unterstützung. Nicht nur Diktat oder Sprachsteuerung, sondern echtes Verstehen. Der CDA informiert den/die Ärzt:in über den Tagesplan, fasst die Krankengeschichte eines/ einer Patient:in intelligent zusammen und ist in der Lage, die wichtigsten Ergebnisse des Patientengesprächs strukturiert zusammen zu fassen und Aufgaben zu erstellen, wie bspw. die Vereinbarung eines Folgetermins oder eine Überweisung. Mehr Zeit für die Patient:innen, vor allem mit Augenkontakt, weil nicht parallel der Computer mit Daten gefüttert werden muss. Mit diesen und weiteren erstaunlichen Funktionen ausgestattet, ist dieser smarte Helfer eine wirkliche Bereicherung im Arbeitsalltag der Ärzt:innen.
Neben allen klinischen Lösungen gilt es auch, die
administrativen, grundlegenden Bereiche in einer
Gesundheitseinrichtung zukunftsfähig zu machen. Oracle ist
bereits heute mit modernen und intuitiven Lösungen gut
etabliert. Auf der DMEA konnten unsere Standbesucher:innen
hineinschnuppern in das
Oracle Fusion Cloud ERP, Oracles
cloudbasierte Lösung für betriebswirtschaftliche Prozesse, die
seit vielen Jahren Leader im Gartner Ranking des Magic
Quadrant für ERP-Systeme ist. Und auch in das
Die Grundlage für all diese neuen Entwicklungen und für bereits bestehende Lösungen ist die richtige Infrastruktur. Diese Infrastruktur muss so entwickelt sein, dass sie sicher, passgenau und zukunftsfähig ist. Aus diesem Grund war auch die OCI, die Oracle Cloud Infrastructure, ein wichtiger Bestandteil unseres Messeauftritts.
i.s.h.med stand ebenfalls im Mittelpunkt des Geschehens auf unserem Messestand. Das i.s.h.med Model System wird stetig weiterentwickelt und bleibt integraler Bestandteil und die solide Basis der Strategie von Oracle Cerner. Unsere Expert:innen sprachen mit unseren Besucher:innen zu vielen Themen rund um Prozessstandardisierung mit i.s.h.med Model System und über die Möglichkeiten der Datenstandardisierung mit i.s.h.med Interoperability.
Jetzt wird’s politisch
Der Bundesminister für Gesundheit Prof. Dr. Karl Lauterbach eröffnete die DMEA traditionell mit einer Ansprache an alle Teilnehmer:innen und Aussteller. Danach besuchte er ausgewählte Stände, um sich einen Überblick zu verschaffen, woran Hersteller arbeiten, wohin der Trend geht. Wir freuen uns, dass er im Rahmen seiner „Messetour“ auch bei uns Halt machte. Gerade hatte Prof. Dr. Karl Lauterbach in seiner Eröffnungsrede noch davon gesprochen, dass Digitalisierung und KI am Horizont erscheinen, schon konnte er bei uns live erleben, wie nah der Horizont manchmal ist. Der Clinical Digital Assistant ist keine “Zukunftsmusik”, sondern in ersten Einrichtungen in den USA heute schon in der Evaluierung.
Auch andere Politiker:innen, die sich auf Bundes-, regionaler oder Berliner Senatsebene mit den Themen Gesundheit, Digitalisierung und Wirtschaft beschäftigen, haben den Austausch bei uns am Stand gesucht.
Das war ganz großes Kino...
...nicht nur, weil es an jeder Ecke nach Popcorn duftete, sondern weil sich durch die Vielzahl an Ausstellern, Sprecher:innen und Besucher:innen die perfekte Bühne bot, für alle Themen, die uns im Bereich Health IT bewegen. Unser Dank gilt der Messe Berlin, dem bvitg und allen Mitwirkenden, die aus vielen kleinen Teilen ein großes rundes Ganzes machten und ganz sicher jetzt schon wieder damit beginnen, die DMEA 2025 zu planen. Jeder Aussteller weiß, was es ‚im Kleinen‘ bedeutet, einen Messeauftritt zu organisieren. Es ist eine auβergewöhnliche Leistung, diese Einzelteile dann logistisch und fachlich zu verbinden und zu vervollständigen. Das funktionierte auch in diesem Jahr hervorragend – DANKE!
Ein großer Dank gilt natürlich allen Besucher:innen unseres Standes, auch im DMEA sparks Bereich, für ihr Interesse an uns, an unserem Portfolio und für gute und fruchtbare Gespräche.
Bis zum nächsten Jahr.
