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von Cerner Corporation
veröffentlicht am 13.09.2022

Lernen Sie unsere Mitarbeiter:innen kennen, erfahren Sie, was unsere Kolleg:innen an der Health IT fasziniert und was sie motiviert und erhalten Sie Einblick in die Arbeit der Menschen und Teams hinter Oracle Cerner.  

Seit Januar 2022 hat Anke Tzschoppe die Verantwortung für unsere neue lokale Entwicklungsorganisation übernommen. Damit kümmert sie sich in Ihrer Rolle als Director, i.s.h.med Development & Support Executive um die Entwicklung, Auslieferung und Wartung der Produkte für den deutschsprachigen Markt. 

Liebe Anke, wie hat es dich in die Welt der Health IT verschlagen und wie verlief dein Werdegang bis heute? 

Weil mich die Kombination aus Medizin und Technik schon immer fasziniert hat, hatte ich mich für ein Studium der Biomedizinischen Technik (heute Medizintechnik) entschieden. Im Jahr 1996 habe ich bei der GSDmbH angefangen, dem damaligen Hersteller von i.s.h.med®. In der Rolle als zweite i.s.h.med Beraterin baute ich dort die Beratung (Projekte und Service) mit auf. Auch als Projektmanagerin und im Vertrieb konnte ich Erfahrungen sammeln.

Nach 13 Jahren kam der Wechsel in die Entwicklung. Außerdem waren wir zu dieser Zeit stark in neuen internationalen Märkten (Asien, Europa) mit spannenden Projekten unterwegs. Später unter dem Dach von Siemens Health Services bekam ich die Verantwortung für weitere Produktlinien aus dem Siemens Portfolio. Mit der Cerner-Übernahme 2015 bewarb ich mich auf die Position des Support Managers. Im Laufe der Jahre übernahm ich weitere Support Teams mit Verantwortung für diverse europäische Produktlinien.

Als sich im letzten Jahr eine neue zentrale Organisation für unsere i.s.h.med Kunden in der deutschsprachigen Region gebildet hat, habe ich die Leitung dieser lokalen Entwicklungsabteilung übernommen. Da ich i.s.h.med, unsere Kunden und unsere Mitarbeiter:innen gut kenne, sind das die besten Voraussetzungen, die Organisation weiter aufzubauen, um mit und für unsere Kunden an der Weiterentwicklung des i.s.h.med Model System zu arbeiten. Alles zusammengenommen habe ich also schon seit 26 Jahren in der ein oder anderen Weise mit i.s.h.med zu tun. 

Erzähl uns doch etwas mehr über dein neues Aufgabengebiet. 

Mein neues Aufgabengebiet ist vielfältig, bedingt durch die Produktpalette, die wir im deutschsprachigen Markt anbieten, um die Digitalisierungsstrategien unserer Kunden zu unterstützen. Das KHZG und die TI sind nur zwei der bedeutsamen Themen unserer Zeit. Hier arbeiten Produktmanager, Projektmanager, Solution Designer, Entwickler, Tester und Dokumentare in agilen Teams Hand in Hand, um die gesteckten Entwicklungsziele zu erreichen.  Und ich habe die Aufgabe, alle verfügbaren Ressourcen zu managen, damit die Ziele erreicht und unsere Kunden mit Auslieferungen und der Wartung zufrieden sind. 

Worin liegen momentan die Schwerpunkte und Herausforderungen in deiner Arbeit? 

Spannend ist, dass viele Themen neu sind und ich sie wieder lernen muss und darf. Ich kenne i.s.h.med gut, hatte der Entwicklung jedoch acht Jahre lang den Rücken gekehrt. Seitdem hat sich vieles geändert. Wir sind inzwischen Hersteller eines Medizinprodukts, das erfordert eine Anpassung der Prozesse, schließlich werden z.B. neue Tools verwendet. Als „Neuling“ stellt man einmal mehr die Warum-Frage, hinterfragt Dinge, die sich möglicherweise aus alter Gewohnheit manifestiert haben. 

Ein zweiter Schwerpunkt ist die Besetzung offener Stellen. Wir haben aktuell in der lokalen Entwicklung ca. 10 spannende Positionen ausgeschrieben. Hier arbeite ich eng mit unserem Recruiting zusammen, um geeignete Kandidat:innen zu finden. Ich freue mich, bald neue Talente begrüßen zu können, die die Digitalisierung des Gesundheitswesens mit vorantreiben möchten. 

Wie sieht deine Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und mit Kunden aus?

Mit vielen Abteilungen arbeiten wir eng zusammen, vor allem natürlich mit der globalen Entwicklungsorganisation. Wir steuern den Entwicklungsprozess gemeinsam und unterstützen uns gegenseitig. Auch mit der Beratung haben wir viele Berührungspunkte durch das Feedback aus den Kundenprojekten. Der Austausch mit dem Vertrieb und dem Sales Support ist mir ebenfalls wichtig, da wir aus ihren Erfahrungen viel für uns mitnehmen. 

Unsere Kunden treffe ich nun wieder auf Events, möchte aber unbedingt mehr Kundennähe haben. Denn von unseren Kunden selbst bekommen wir wichtigen Input für unsere tägliche Arbeit. 

Erzähle uns doch bitte etwas über dein Team.

In Summe verantworte ich ein Team von 60 Mitarbeitern:innen mit unterschiedlichen Verantwortlichkeiten. Wir betreuen Produktthemen wie amasys, QS-I, ACM, OPS Collector und i.c.m.health. Unsere Produktmanager beobachten den Markt, sie wissen, wo der Weg hingeht, und arbeiten an der strategischen Ausrichtung unserer Produkte. Die Solution Designer müssen diese Ausrichtung verstehen und konkrete Anforderungen in die Entwicklungsteams geben. Der Support bearbeitet die Kundentickets und die Maintenance Entwickler übernehmen dann die Fehlerbehebung. Auch die Lokalisierung des i.s.h.med Model System liegt bei uns. 

Kannst du das i.s.h.med Model System kurz erklären?

Hinter dem i.s.h.med Model System verbirgt sich das Konzept einer vorgedachten und vorkonfigurierten Lösung für unsere Kunden. Ziel ist es, fertige Workflows zu unseren Kunden zu bringen, kein Set von Features und Functions. Diese Workflows decken ca. 80% der Anforderungen der Kunden ab und sind einfach zu konsumieren. 

Wie beschreibst du deinen Führungsstil?

Meine Mitarbeiter:innen sind mir sehr wichtig und die Basis von allem. Ich vertraue ihnen und lasse viel Spielraum für eigene Ideen. Ich kann gut zuhören, gebe auch gern meine eigenen Erfahrungen weiter, manchmal bin ich vielleicht etwas ungeduldig.  

Welche besonderen Momente und Herausforderungen gab es in den ersten Monaten in deiner neuen Rolle?

Ein besonderes Highlight war die DMEA und die Kundenbegegnungen rund um die Messe. Ein immer wiederkehrendes Highlight sind die Treffen mit den Kolleg:innen im Büro. Das ist endlich wieder möglich nach der langen Zeit der Pandemie. Eine Reise nach Österreich, zum SAGA Anwendertreffen und um die Kolleg:innen im Wiener Büro zu treffen und kennenzulernen, ist mir auch in guter Erinnerung geblieben. Es ist schön zu sehen, dass die Arbeit im Homeoffice so gut funktioniert und für die Kolleg:innen einen Mehrwert, vor allem Flexibilität, bietet. Wichtig wäre es mir jedoch, wenn sich alle Mitarbeiter:innen bald persönlich kennenlernen können. Einige neue Kolleg:innen haben sich noch nicht getroffen. Wenn man sich kennt, arbeitet es sich einfach besser zusammen. 

Was ist Dein persönliches „Why“, Deine Motivation, in der Healthcare IT-Branche und speziell bei Oracle Cerner zu arbeiten? 

Das ist ganz einfach, das sind meine Mitarbeiter:innen und das sind unsere Kunden. Natürlich möchte auch ich einen Beitrag dazu leisten, dass es immer besser gelingt, unsere Kunden bei der Patientenversorgung zu unterstützen. 

Liebe Anke, vielen Dank für deine Zeit und den Einblick in deine Arbeit!

 

Möchtest auch Du Teil der Oracle Cerner Familie werden? Folgende Stellenangebote gibt es in Ankes Team:

In Deutschland: 

Java Software Engineer/Entwickler II (m/w/d) Berlin oder Home Office

Senior Test Analyst (m/f/d) Berlin or home based

Software Engineer II ABAP (m/f/d) Berlin or home

(Senior) Consultant - i.s.h.med (m/w/d) - Berlin oder remote

Weltweit: 

Software EngineerIV-SAP Database Expert for Performance -Romania/Spain

SAP UI Expert - Performance (Software Engineer III)