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von Cerner Corporation
veröffentlicht am 03.05.2018

Auch 2018 zieht die conhIT positive Bilanz: Mit 577 Ausstellern und rund 10.000 Besuchern konnten die Top-Werte vom Vorjahr nochmals übertroffen werden. Neben diesem rein quantitativen Trend ist auch eine zunehmende Internationalisierung der Messe zu beobachten sowie eine immer stärker werdende Repräsentanz von ärztlich-pflegerischen Entscheidungsträgern. Diese Entwicklungen haben wir auch auf unserem Stand zu spüren bekommen.

Volles Haus in Berlin

Gefühlt hat jeder der 10.000 Besucher mindestens einmal bei uns vorbeigeschaut – anders lässt es sich nicht erklären, dass der Cerner-Stand fast ununterbrochen gut besucht war. Neben Demos zu unseren KIS-Lösungen medico und i.s.h.med interessierten sich die Besucher vor allem für unsere neue Patienten-App, unsere Population-Health-Management-Lösung HealtheIntent und das Cerner Ecosystem. Hier konnten wir live zeigen, wie unsere Lösungen mit den Produkten unserer Partner interagieren, etwa bei der Geräteanbindung diverser mobile Devices mit den Visitenwägen von Ergotron, mit den Vitalzeichenmonitoren von WelchAllyn oder der sprechenden Waage von Seca.

Mit knapp hundert Teilnehmern waren auch die Thementage ein voller Erfolg. Das Besondere dieses Formats: Cerner-Kunden und Partner präsentierten täglich ihre Lösungen, ihre realisierten Erfolge sowie die nächsten geplanten Schritte zu den Themen digitale Kurve, Mobilität und IT-Sicherheit.

Quelle: Cerner

Hoher Besuch auf dem Cerner-Stand

Natürlich ist die conhIT auch eine super Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Als frisch gebackener Podcaster, habe ich mich besonders über den Besuch des eHealth-Podcast-Teams gefreut. So konnte ich bei einer leckeren Currywurst den einen oder anderen Tipp von Renato Dambe, Christian Wache und Bernhard Breil abgreifen. Im Gegenzug durfte Christian exklusiv die einzige Veggie-Wurst der Messe genießen. Spannende Gespräche hatte ich auch mit meinem Namensvetter Chris Berger vom bvitg. Als dann noch Cerner-Geschäftsführer Dr. Thomas Berger spontan vorbeischaute, war „Dreimal großes B, kleiner erger“ angesagt.

Und zum Stichwort „Internationalisierung“: Am ersten Messetag durften wir Anne-Marie Virolainen, die finnische Ministerin für Außenhandel und Entwicklung, auf unserem Stand begrüßen. Bernhard Calmer präsentierte der finnischen Delegation unsere Lösung zu Population Health Management.

Quelle: Cerner

Nicht ohne mein Cerner...

Egal, ob aktuelles brandheißes Thema, Branchendiskussion oder Zukunftsvision: Überall waren unsere Cerner-Experten im Einsatz. Christoph Isele diskutierte intensiv zu Datenschutz und – natürlich – zur kommenden Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Axel Meineke gab sein Branchenwissen an Vertreter zahlreicher Startups im Startup-Café weiter und Bernhard Calmer beschäftigte sich mit der Blockchain-Technologie und potenziellen Anwendungsszenarien im Gesundheitswesen.

Quelle: Messe Berlin, Cerner

Das Beste kommt zur Wurst

Auch dieses Jahr konnten sich Kunden, Partner und Standbesucher über eine leckere Currywurst freuen. Und während die Hungrigen auf die Berliner Spezialität gewartet haben, konnten sie zum Zeitvertreib an unserer kleinen, nicht-repräsentativen Befragung teilnehmen. Trotzdem lassen sich vier Erkenntnisse ableiten:

  1. Bei der Umsetzung der digitalen Kurve sind den Befragten Mobilität (46%), Medikation (41%) und die automatisierte Übernahme der Vitalzeichen (34%) am wichtigsten.
  1. Beim mobilen Arbeiten sprechen sich 66% der Befragten für Tablets aus, 36% sehen einen Visitenwagen auch künftig als notwendig an. Für eine „Bring your own device“-Strategie sprechen sich 32% der Befragten aus.
  1. Bei der Einbindung des Patienten über Apps sehen 56% einen Patiententerminkalender als wichtigste Funktionalität an, dicht gefolgt von Termin- und Aufklärungsmanagement (49%) und Unterstützung bei ambulant-stationären Szenarien (33%).
  1. Wenig überraschend: Die meisten der Befragten waren IT-Mitarbeiter (29%), Industrievertreter (18%) oder Berater (17%). Positiv: Auf der Messe tummeln sich auch viele Studenten (17%). Nachwuchsprobleme dürfte die Branche kaum haben.

Wir sind mit der conhIT sehr zufrieden und blicken gespannt auf 2019. Mal schauen, was der bvitg aus dem Hut zaubert.