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von Cerner Corporation
veröffentlicht am 03.02.2017

In unseren Unternehmenswerten sind die Begriffe „I care, I challenge, I am accountable“ fest verankert. Nach diesen Werten wollen wir unser Handeln ausrichten.

Der Wert „I care“ umfasst dabei nicht nur Einsatzbereitschaft und das Sich Engagieren für eine Aufgabe, einen Kunden oder ein Projekt, sondern uns ist es wichtig, auch über das Unternehmen hinaus diesen Wert zu leben.

Daher befassen wir uns in der jährlichen Mitarbeiterbefragung auch mit der Frage, was geben wir als Cerner, als Mitarbeiter der Gesellschaft um uns herum, zurück: Giving something back.

Unter diesem Motto haben Mitarbeiter von Cerner immer wieder einzelne Aktionen gestartet, sei es die Initiative zur Durchführung von Blutspenden am Standort wie auch die Unterstützung lokaler Projekte.

Als sich dann die Frage stellte, was mit Notebooks passieren sollte, die für das Unternehmen bereits abgeschrieben sind und keinen Nutzen mehr darstellten, entstand auf Initiative des Gesamtbetriebsrates eine unternehmensweite Spendenaktion. Mitarbeiter konnten diese Geräte übernehmen und sozusagen als kleine Anerkennung dafür eine freiwillige Spende leisten. Die Mitarbeiter und Betriebsräte an den Standorten haben entschieden, welcher gemeinnützigen lokalen Einrichtung diese Spende zur Verfügung gestellt werden kann.

Darauf fiel in Berlin die Wahl auf die Björn Schulz Stiftung. Dazu Evelyn Roland, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende: „Wir haben die Björn Schulz Stiftung ausgewählt, da wir den Ansatz einer umfassenden Betreuung und Unterstützung von kranken Kindern inklusive ihrer Familien unterstützen möchten. Gerade in schweren Zeit ist es wichtig, eine Umgebung bieten zu können, in der die Familien gemeinsam Zeit verbringen und sich wohl fühlen. Dieses Umfeld können Krankenhäuser i.d.R. nicht bieten, so dass wir uns entschlossen haben, diese Stiftung zu unterstützen.“

Im Rahmen dieser Aktion sind 4.444 EUR von den Berliner Mitarbeitern gespendet worden - ein wirklich tolles Ergebnis.

Auch am Entwicklungsstandort St. Wolfgang fanden die Altgeräte großzügige Liebhaber: 4.000.- EUR kamen hier zusammen, die vom Betriebsratsvorsitzenden Peter Widmann an Iris Menzinger vom Kriseninterventionsteam (KIT) Freising / Erding übergeben wurden. Die Spende wird für die Ausbildung weiterer KIT-Mitarbeiter genutzt. Dabei handelt es sich um ehrenamtlich tätige Helfer, die in Krisensituationen oder bei Großschadensereignissen akut psychologische Unterstützung vor Ort leisten und traumatisierte Menschen betreuen. Die Kosten für die dazu notwendige Ausbildung belaufen sich pro Person auf rund 1.200.- EUR. Die „Notärzte für die Seele“, wie sie auch genannt werden, kamen erst im vergangenen Jahr beim Amoklauf in München zum Einsatz und betreuten dort Opfer und ihre Angehörigen.

Die Spendenaktion, die so erfolgreich gestartet ist, läuft – auch an anderen Standorten – weiter. So wird aktive Hilfe für soziale Projekte vor Ort geleistet.