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Hochqualifiziertes Personal besser einsetzen

von Cerner Corporation
veröffentlicht am 17.12.2019

Mit Messgeräten von Welch Allyn und KIS von Cerner Zeit sparen und Fehler vermeiden

Die Messung von Vitalwerten gehört zu den Routinetätigkeiten auf nahezu jeder Station und auch der Notfallambulanz in Krankenhäusern. Die Verläufe von Puls, Körpertemperatur, Sauerstoffsättigung und Blutdruck geben oft erste Hinweise auf Infektionen, Entzündungen oder andere Stresssituationen für den Patienten und sind damit nicht nur die Klassiker unter den Befunden, sondern auch wichtige Erstindikatoren.

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Umso wichtiger sind regelmäßige, genaue Messungen und eine lückenlose Dokumentation. Allerdings ist das Erheben der Vitalwerte auf herkömmliche Art vergleichsweise zeitaufwendig. Hinzu kommt, dass es bei der späteren händischen Dokumentation in KIS oder Kurve zu Übertragungsfehlern kommen kann.

Immer mehr Krankenhäuser setzen deswegen auf mobile Vitalzeichenmonitore, die die erforderlichen Werte schnell und präzise eruieren und direkt in die elektronische Patientenakte übertragen. Dabei können Geräte wie beispielsweise jene vom Cerner-Partner Welch Allyn mehr als nur Vitalwertmessung. Sie bieten vielmehr Ausbaumöglichkeiten, um auch andere Patienteninformationen zu sammeln, die üblicherweise im Rahmen der regelmäßigen Runden des Pflegepersonals erhoben werden, wie z. B. Daten über Schmerz, Ausscheidungen und anderes.

Pro Messung eine Zeitersparnis von rund 50 Prozent

Gleichzeitig können die Geräte bei einer routinemäßigen Messung von Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung und Temperatur pro Messung rund 50 Prozent Zeit einsparen. Zeit, die dem Pflegepersonal für andere Aufgaben bleibt. Das Pflegepersonal scannt den ID- Barcode des Patienten, legt die Blutdruckmanschette und den Sensor für die Sauerstoffsättigung an, startet die Messung – misst dabei die Temperatur und erhebt weitere wichtige Parameter, wie z. B. Atemfrequenz und Bewusstseinszustand, und überträgt die Werte per Knopfdruck direkt in die elektronische Patientenakte des KIS. Fertig. Da die Geräte von Welch Allyn im Gegensatz zu den Produkten vieler Mitbewerber Puls und Blutdruck bereits während des Aufpumpens der Manschette präzise messen, dauert dieser Vorgang nur wenige Sekunden. Auch die zeitaufwendige und fehlerbelastete händische Dokumentation in Kurve oder Akte wird durch einen einzelnen Knopfdruck ersetzt.

Eine sichere, direkte Zuordnung der Daten zum Patienten ist insbesondere in Notaufnahmen von Vorteil, wo es durchaus auch einmal hektischer und unübersichtlicher zugehen kann: Auch häufige Wiederholungsmessungen stellen kein Problem dar. Doch nicht nur in der Akutversorgung bieten sich Vorteile. Im stationären Bereich profitieren die Patienten auch von Early Warning Scores, die der Welch Allyn Connex Spot Monitor aus den erhobenen Werten automatisch berechnen kann. Bei Auffälligkeiten gibt das Gerät eine Warnmeldung an die Pflegekraft aus. So erhält das medizinische Personal frühzeitig Hinweise auf potenziell patientengefährdende Ereignisse wie beispielsweise beginnende Infektionen.

Kein Wunder also, dass die mobile Vitalwertmessung von Welch Allyn immer mehr Verbreitung findet. Denn hochqualifiziertes Personal kann man besser einsetzen als zum Aufpumpen von Blutdruckmanschetten.

Foto: © Welch Allyn